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Transparenz: Veröffentlichung der erhaltenen Zuwendungen

Sonntag, 30. November 2008

zum 1. Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus;
den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin,
bereit und wehrt dem Wind
und wächst engegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke)

1 Kommentar:

  1. wunderschönes Gedicht und einfühlsame Einstimmung auf Weihnachten

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