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Freitag, 1. Mai 2009

Walpurgisnacht in der Bibliothek

Mythologisch findet die Walpurgisnacht als Mondfest in der Nacht des ersten Vollmondes zwischen der Frühjahrstagundnachtgleiche und der Sommersonnenwende statt. Traditionell gilt jedoch die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der angeblich die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich Brocken), aber auch an anderen erhöhten Orten ein großes Fest abhalten. Spätestens ab den Hexenprozessen des 16. und 17. Jahrhunderts tritt das Motiv der Teufelsverehrung hinzu.

Der Name Walpurgisnacht leitet sich von Walburga (auch Walpurga oder Walpurgis) ab, einer Äbtissin aus England (710-779). Der Gedenktag dieser Heiligen wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert. Die neun Tage davor wurden als Walpurgistage bezeichnet, das Läuten von Glocken zur Abwehr der angeblichen Hexenumtriebe wird örtlich auch als Walpern beschrieben.

Auch heuer veranstaltete die Bibliothek Girlan gemeinsam mit der Jungschar die bereits traditionelle Walpurgisnacht für Kinder.
Als sich die 25 Hexen um 20.15 Uhr einfanden, begann gleich der große Umzug mit Hexengeschrei durch das Dorf, das doch einige Schaulustige herbeirief. Anschließend galt es mehre Prüfungen zu absolvieren und dann konnte der Hexenrat tagen. Tanz und Spiel um das Feuer durften natürlich nicht fehlen, bevor dann die kleinsten Hexlein müde Augen bekamen. Irgendwann ist dann jede Versammlung zu Ende und für die Hexen galt es nun, sich die Betten in der Bibliothek einzurichten. Später dann, nach der Hexen-Gute-Nacht-Geschichte .. herrschte tiefste Nachtruhe (mit einigen wenigen Schnarchausnahmen) bis um sechs Uhr früh. Frohes Erwachen und karge Katzenwäsche bis die Morgenhexe Anni mit dem Frühstück antrudelte.

.... und schon wieder ist ein Hexenjahr vorüber :-)

Ein herzlicher Dank der nicht fehlen darf ergeht an die 2 Feuerwehrmänner Klaus und Stefan, sowie an die Morgenhexe Anni und natürlich an alle Mamis die fleißig an den Hexenkuchen gebacken haben. Danke!

Fotos

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