Herzlich willkommen :-)

Herzlich willkommen auf dem Blog der Öffentlichen Bibliothek Girlan und viel Spaß am Lesen und Schauen :-)


Montag, 25. Februar 2008

Märchenstunde am Samstag, 1. März 2008 um 15.30 Uhr

Lisa reicht es! Sie hat genug von ihrem kleinen Bruder. Erst war er klein und süß. Jetzt aber ist er ein kleines Mini-Monster geworden. Lisa beschließt: er muss weg. Frankieren und in den Briefkasten stecken funktioniert nicht, also bastelt Lisa ein Schild: "Kleiner Bruder zu verkaufen". Und wirklich kommt ein Junge vorbei, der schon immer gerne einen kleinen Bruder haben wollte. Lisa freut sich: endlich ungestört Malen und hohe Türme bauen, endlich die Badewanne für sich ganz alleine haben! Aber ob der große Junge ihren Bruder auch gut behandeln wird? Er mag es doch nicht, wenn ihm beim Haare Waschen Shampoo in die Augen rinnt. Und nach dem Baden war es immer so schön, sich mit dem ihm ins große Frotteetuch zu kuscheln ...

Magst du wissen wie die Geschichte weitergeht? Und du bist schon 4 Jahre oder mehr? Dann komm in die Bibliothek Girlan. Wir freuen uns auf Dich!

Donnerstag, 21. Februar 2008

Neue Bücher im Gemeindeblatt vom 29.02.08 - Vorabversion


Der letzte Weynfeldt

von Martin Suter. Adrian Weynfeldt, Mitte fünfzig, Junggeselle, großbürgerlicher Herkunft, Kunstexperte bei einem internationalen Auktionshaus, lebt in einer riesigen Wohnung im Stadtzentrum. Mit der Liebe hat er abgeschlossen. Bis ihn eines Abends eine jüngere Frau dazu bringt, sie mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Morgen steht sie außerhalb der Balkonbrüstung und droht zu springen …


Wechseljahre ohne Hormone. Natürliche Alternativen

von Gisa Bührer-Lucke . Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Depression - zwei Drittel aller Frauen leiden unter Wechseljahres-Beschwerden. Die übliche Hormontherapie erhöht das Risiko von Brustkrebs, Schlaganfällen, Thrombosen und Herzinfarkten. Die Autorin schlägt Frauen daher natürliche Alternativen vor - aus der Naturheilkunde, der Homöopathie und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auch mit gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannungsmethoden, Akupunktur oder Akupressur lassen sich erstaunliche Besserungen erzielen. Das Buch ermutigt Frauen, die Botschaften ihres Körpers zu verstehen und die Steigerung ihres Wohlbefindens selbst in die Hand zu nehmen.

Typisch Jungen! - Alles, was Mädchen über Jungen wissen wollen

von Trude Ausfelder . Wie ticken Jungen? Alles über Außerirdische! Jungs sind anders als Mädchen oder? Warum sind sie meist so unromantisch, woran können Mädchen merken, dass ein Junge in sie verliebt ist und worüber unterhalten sich Jungen eigentlich untereinander? Der Ratgeber beschäftigt sich mit allen Fragen und Vorurteilen, die Mädchen über Jungen haben, mit dem Kennenlernen, mit Freundschaft und mit Sex, und fördert damit das Verständnis der Geschlechter untereinander ernsthaft, ausführlich, aber immer mit einem Augenzwinkern. Ein absolutes Muss für Mädchen!

Ich bin hier und du bist tot.

von Mireille Geus , Ita M. Berger . Virenzo und Jan gehen immer gemeinsam Segeln. Nach einem Streit fährt Virenzo auf einem anderen Schiff mit und ertrinkt, weil er sich die Fockleine um das Handgelenk gewickelt hat und unter das gekenterte Boot gerät. Jan bleibt allein zurück. Und dieses Zurückbleiben ist schwer auszuhalten. Man stirbt nicht, wenn man erst elf Jahre alt ist, denkt Jan. Und vor allem nicht, wenn man noch was zu bereden hat.


Das Volk im Kristall

von Astrid Vollenbruch. Sonja muss mithilfe des Amuletts den Wolfsgott wieder zum Leben erwecken. Doch nur das verschollene Volk der Enat kann ihr dabei helfen. Einhornzauber eine Geschichte um ein schwarzes Einhorn namens Nachtfrost, die Freundinnen Sonja und Melanie und den"Spürer", einen Mann mit finsteren Absichten. Die Geschichte spielt in zwei Welten: in unserer Welt und in der Welt Parva. Sonja und Melanie verschlägt es nach Parva, und sie müssen sehr über sich hinauswachsen, um ihre Aufgaben zu erfüllen und wieder nach Hause zu kommen. Dabei hilft ihnen Nachtfrost, der als Bote der Göttin Aruna mit magischen Kräften ausgestattet ist. Eine seiner Kräfte besteht darin, die"Nebelbrücke"zu erschaffen: das Portal zwischen den Welten. In beiden Welten treffen Sonja und Melanie viele seltsame Gestalten. Brückenwächterinnen und Trolle, Werwölfe und das"Kleine Volk", ganz normale Menschen und Wesen von uralter Macht kreuzen ihren Weg. Nicht alle sind das, was sie zu sein scheinen, und nicht immer sind Freund und Feind klar voneinander zu unterscheiden. Aber auch die"wirkliche"Welt fordert Beachtung. Familie und Freunde, Schule und die erste Liebe: der Einhornzauber begleitet Sonja und Melanie ein Stück weit auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.

Hintergrundfarbe

Gestern haben wir zu dritt versucht uns auf eine andere Hintergrundfarbe zu einigen und das ist nun daraus geworden. Zur Erinnerung: vorher war es warmes Rot!

Mir gefällt es :-)

Irene

Montag, 18. Februar 2008

Buch "Goldjäger aus Tirol" im Bestand

Der Historiker Thomas Albrich zeichnet anhand eines Tagebuches und auf Basis von Zeitungsmeldungen über Goldfunde in Kalifornien und dem dadurch auch in Tirol ausgelösten "Goldrausch" die Lebensgeschichten von vier Tiroler "Goldjägern" nach. Von dem Schützen- Joseph Steinberger, entlassener Lehrer und Lohnschreiber aus Kitzbühel, Anton Hauser, gescheiterter Wirt und Müller aus Oberndorf in Tirol, Hansjörg Baumgartner, Sattlergeselle und Frauenheld aus Lienz, sowie Peter Wöth, rebellischer Bauernsohn aus Girlan- die 1851 dem Lockruf des Goldes folgen und sich gemeinsam auf die gefährliche Schiffsreise rund um Kap Hoorn nach Kalifornien machen. Eingebettet in die Lebensgeschichte der vier Männer- jeder ein besonderer Charakter mit einem besonderen Hintergrund- präsentiert Thomas Albrich als Herzstück des Bandes eine einzigartige Quelle: das faszinierende Reisetagebuch des Joseph Steinberger, das zuvor über 100 Jahre unbeachtet in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum aufbewahrt war. Reisetagebuch und Schicksale der vier "Goldjäger" ergeben vielfältige Einblicke in die politischen un sozialen Lebensumstände der kleinen Leute in Tirol vor und nach der 1848er Revolution, in das Leben auf See und in Kalifornien zur Zeit des Goldrauschs.

Sonntag, 17. Februar 2008

Jahresrückblick 2007

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, auf das es sich lohnt zurück zu blicken. Da uns die Verbindung zwischen Bibliothek und Schule, aber auch Kindergarten, ein Anliegen ist, wurde in diesem Bereich besonders viel zusammen gearbeitet. Zunächst fand für die dritten Klassen der Grundschule ein Bilderbuchkino über Südtiroler Sagen statt.
Margret Bergmann kam uns dann im März besuchen und erzählte den Schülern der fünften Klassen afghanische Märchen. Außerdem nutzten die Schüler die Bibliothek zur Internetrecherche über aktuelle Themen, aber auch zum gemütlichen Schmökern. Zuletzt fanden verschiedene Stunden für den Wahlpflichtbereich des Schulunterrichts statt.

Auch die Kindergartenkinder kamen in die Bibliothek und gewannen erste Eindrücke. Die Erzieherinnen nahmen auch Buchpakete mit, die über einen längeren Zeitraum "bearbeitet" wurden.
Anfang des Jahres fand eine gemeinsame Aktion der kleinen Vereine von Girlan statt. Dr. Fthenakis warf bei seinem Vortrag das brisante Thema auf: "Kann man das Erziehen noch den Eltern überlassen?" Rund 110 Personen waren anwesend und beteiligten sich sehr aktiv an der anschließenden Diskussion. Die Bibliothek war mit einem Büchertisch vertreten.

Ende April fand in Zusammenarbeit mit der Jungschar Girlan natürlich wieder "unsere" Walpurgisnacht statt, bei der sich die 23 Hexen zu einem bunten Treiben versammelten. Auch die Sommerleseaktion erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Das vorgesehene Spielfest für die Grundschüler fiel jedoch leider buchstäblich ins Wasser; Irene lud kurzfristig alle Kinder zum Schminken in die Bibliothek ein. Außerdem gab es zu einem späteren Zeitpunkt einen lustigen Kinonachmittag in Nals.
Im August gab es in unserer Bibliothek einen DIA-Vortrag über die Mongolei. Reinhold Lasta aus Bruneck berichtete über ein wirklich außergewöhnliches Land. Begleitend zeigte er beeindruckende Bilder von seiner dreiwöchigen Reise.

Nun abschließend möchte ich mich bei Irene bedanken, dass sie mich ins Bibliotheksteam aufgenommen hat und freue mich aufs nächste, ereignisreiche Jahr!

geschrieben von: Claudia Oberhollenzer

Samstag, 16. Februar 2008

Zusammenarbeit mit der Grundschule - Projekt Wahlpflichtfach

Lesen, malen, basteln in der Bibliothek Girlan


Die Leseleistung, also die Geschwindigkeit und das Sinnverständnis zu steigern, ist eines der wichtigsten Ziele des Leseunterrichts. Sie ist auch Voraussetzung, um Freude am Lesen zu gewinnen. Wie motiviert man aber Kinder zum Lesen? Hier hilft nur lesen, lesen, lesen, denn mit dem Lesen ist es wie mit dem Fahrrad fahren: Je besser man es kann, desto sicherer wird man und desto mehr Spaß macht es. Eine anregende Leseumwelt ist dabei sehr wichtig. So wandte ich mich an die Verantwortliche für die öffentliche Bibliothek in Girlan, Frau Demetz und bat um ihre Hilfe. Sie hat sich gemeinsam mit Frau Mayr sofort bereit erklärt, mit der Schule zusammenzuarbeiten und im Rahmen des Wahlpflichtangebotes der Grundschule Girlan die Bibliothek vom 11. Dezember bis zum 11. März jeden Dienstag am Vormittag eine Stunde für die verschiedenen Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. Nicht nur das, sie unterstützten mich im Vorfeld durch kreative Ideen zur Gestaltung der Unterrichtseinheiten, sowie beim Sammeln von Literaturvorschlägen und nahmen sich sogar die Zeit, um die Schülerinnen und Schüler in dieser Bibliotheksstunde zu begleiten.

So wurden Weihnachtskarten, Schneemänner und Ostereier gebastelt, immer zu den passenden Bilderbüchern, die vorher Frau Mayr vorgelesen hatte. Sie hat dadurch die Kinder auf angenehme und leichte Art erfahren lassen, was ihnen das Lesen bietet, eine wichtige Möglichkeit, um das Leseinteresse zu wecken. In der Faschingswoche hat Frau Demetz die Schülerinnen und Schüler fantasievoll geschminkt und zum Thema Jahreszeiten malten die Kinder ein Bild. Auch ein Lesequiz und eine Fehlersuche in einem Bilderbuch standen auf dem Programm. Genauso wichtig war es uns aber, dass die Schülerinnen und Schüler stets genügend Zeit zum Schmökern hatten. Ein Sprichwort sagt: Abwechslung ist das Salz des Vergnügens. In der Entwicklung der Lesefreude spielt die Mannigfaltigkeit der Lesestoffe eine große Rolle. In der öffentlichen Bibliothek fanden wir ein reiches Angebot an Literatur vor, das die Kinder dankbar nutzten und Bücher ausliehen. Mir ging es bei diesem Angebot um den Aufbau und die Sicherung der Lesemotivation, die Vermittlung von Lesefreude und die Vertrautheit mit Büchern, die Entwicklung und Stabilisierung von Lesegewohnheiten, um das Lesen außerhalb der Schule anzuregen. Denn Lesen fördert die Sprachentwicklung wie keine andere Medientätigkeit. Lesen ist aber auch eine unersetzbare, konzentrierte Übung des Denkens. Das Verstehen von Sätzen und Texten ist niemals nur eine Verbindung von Informationen. Informationen werden erst dadurch sinnvoll, wenn sie zu schon vorhandenem Wissen in Beziehung gesetzt werden. Lesen hat aber nicht nur eine sprachliche und kognitive Seite, sondern emotionale Prozesse laufen beim Verstehen immer mit. Ich denke mit der Unterstützung von Frau Demetz und Frau Mayr ist es uns gelungen, die Lesefreude bei den Kindern weiter zu entwickeln. Dafür danke ich ganz herzlich auch im Namen der Schülerinnen und Schüler!

Die Lehrerin Kunigunde Bauer

Freitag, 15. Februar 2008

Blogstart

Hallo und willkommen auf dem Blog der Bibliothek Girlan,

heute zum allerersten Male startet dieses Blog in der LBS Bozen beim Kurs Web 2.0 mit Andreas Baumgartner.